Ob beim CARAVAN SALON in Düsseldorf oder der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin – Abstands- und Hygienekonzepte ermöglichten den Neustart der Messewirtschaft auch in Coronazeiten. Für ausstellende Unternehmen bringen die umfangreichen Auflagen jedoch viele Herausforderungen mit sich. Um zu zeigen, dass es gar nicht so schwierig ist, die Abstands- und Hygienekonzepte auf Messen in die Tat umzusetzen, hat die koelnmesse auf ihrem Messegelände das #bSAFE4business Village ins Leben gerufen. In diesem Village zeigt der Messeveranstalter, wie Messen auch in Coronazeiten funktionieren können. Wie Messestände gemäß der Hygienekonzepte aufgebaut sein sollten, spielt hierbei ebenso eine Rolle wie die Technologien, die eine hybride Messeumgebung ermöglichen.
Mit Hygienekonzepten, Abstand und Lüften gegen Corona
Selbstverständlich gelten auf Messen in Coronazeiten – und so auch im #bSAFE4business Village der koelnmesse – die grundlegenden Hygienekonzepte gegen das Coronavirus. Egal, ob Messestand oder Eingangsbereich des Messegeländes – alle Beteiligten sind verpflichtet, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und auf den besonders breiten Wegen durch das Gelände die Abstandsgebote einzuhalten. Eine mindestens ebenso große Rolle spielen die zahlreichen Möglichkeiten zur Desinfektion, die regelmäßige Reinigung häufig berührter Oberflächen und die Hygiene in den Sanitäranlagen auf dem gesamten Gelände. Das regelmäßige Lüften aller Räumlichkeiten sieht das #bSAFE4business Village der koelnmesse – gemäß der geltenden Hygienekonzepte für Messen – ebenso vor.
Messeapps informieren über die Auslastung von Messehallen und -ständen
Um die Hygienekonzepte – vor allem, wenn es darum geht, Abstände einzuhalten – umzusetzen, kommt einer eigens entwickelten Applikation im #bSAFE4business Village eine besondere Bedeutung zu. Im Laufe der Messe registriert die App anonym den Aufenthaltsort jedes einzelnen Besuchers. Ebendarum ist sie in der Lage, größere Menschenansammlungen nicht nur zu erkennen, sondern sogar vorherzusehen. Messebesucher können so bequem über die App erkennen, in welchen Bereichen des Messegeländes sich wie viele Menschen aufhalten. Dies ermöglicht es ihnen, ihren Messetag – gemäß der Hygienekonzepte – vorausschauend zu planen. Der Messeveranstalter behält den Überblick ebenfalls und kann – falls nötig – Schutz- und Reinigungspersonal an die entsprechenden Orte schicken.
Hygienekonzepte am Messestand umsetzen und die Besucheranzahl begrenzen
Dass die geltenden Hygienekonzepte auch auf den Messeständen eingehalten werden können, garantiert im #bSAFE4business Village ein spezielles QR-Code-System für den Check-in und Check-out am Messestand. Jeder Besucher, der sich den Messestand ansehen möchte, lässt – bevor er oder sie den Stand betritt – den QR-Code auf seinem Messebadge scannen. Der Messebesucher wird daraufhin als neuer Besucher des Messestandes gezählt. Sobald ein Besucher den Messestand wieder verlässt, lässt er oder sie das Messebadge am Ausgang erneut zählen und signalisiert damit, den Stand verlassen zu haben. Ganz im Sinne des Hygienekonzeptes ermöglicht diese Zählung es Ausstellern, die Teilnehmerzahl am Messestand zu begrenzen und Abstandsregeln zuverlässig einzuhalten.
Aufbau des Messestandes gemäß der Hygienekonzepte
Um die Anforderungen der Hygienekonzepte zu erfüllen, gibt es am Messestand – abgesehen von der begrenzten Besucherzahl – noch weitere Faktoren zu bedenken. Damit die Besucher sich nicht in die Quere kommen, ist es etwa nötig, auf dem Boden des Messestandes Markierungen anzubringen. Damit sich keine Aerosole bilden, benötigen geschlossene Messestände außerdem ihr eigenes Lüftungssystem. Um diese Schwierigkeit im Falle von Besprechungsräumen zu umgehen, ermöglicht das #bSAFE4business Village es Ausstellern, Besprechungsräume anzumieten, die diese Anforderung bei der Belüftung erfüllen.
Hygienekonzepte für das Catering auf Messen
Aber auch auf ihre wohlverdienten Pausen sollen Besucher und Aussteller an stressigen Messetagen nicht verzichten müssen. In den Cafés des #bSAFE4business Villages geben die Gäste an einer Theke mit Mund-Nasen-Schutz und Sicherheitsabstand ihre Bestellungen gemäß dem Hygienekonzept auf. Damit die Gäste die Speisen und Getränke in Ruhe verspeisen können, nehmen die Mitarbeiter des Caterings ihre Kontaktdaten auf und verweisen sie an einen der durchnummerierten Tische des Cafés. Den Mund-Nasen-Schutz können die Besucher des Cafés hier abnehmen. Wenn Aussteller sich dafür entscheiden, den Besuchern ihres Messestandes, Speisen und Getränke direkt vor Ort anzubieten, liefern die Mitarbeiter des Caterings diese direkt an den Messestand.
Damit der Neustart der Messewirtschaft gelingt, ist es entscheidend, Ausstellern und Besuchern zu zeigen, dass es sich bei Messen, um sichere Veranstaltungen handelt – und so deren Vertrauen zurückzugewinnen. Genau hierzu leistet das #bSAFE4business Village einen wichtigen Beitrag.
Oliver Edinger
Geschäftsführender Gesellschafter der simlea GmbH
Telefon: +49 (0) 6203 6799 870 | E-Mail: [email protected]